Gesundheitsübung mit der Tellerdrehung - PanZi Gong II

Ding HongYu

Gesundheitsübung mit der Tellerdrehung

PanZi Gong II

Die Gesundheitsübung mit der Tellerdrehung, die als PanZi Gong bezeichnet wird, erfreut sich in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit. Im Jahr 1998 entwickelte Professor Ding HongYu von der NanJing Universität (China) die erste Form des PanZi Gong. Im Jahr 2016 stellte er die zweite Form des PanZi Gong vor. Neben der ausführlichen Beschreibung und Darstellung der Form PanZi Gong II in drei Sprachen (Chinesisch, Deutsch und Englisch) werden auch die acht Übungen des PanZi Gong I als Übersicht dargestellt. Darüber hinaus erläutert Professor Ding in seinem Beitrag, wie man selber aktiv seine Gesundheit positiv beeinflussen kann. Das Buch hat 136 Seiten und ist mit zahlreichen Bildern illustriert.


Aus dem Inhalt:

Die Wirkungen von PanZi Gong

1. Die Übungen des PanZi Gong können die körperliche Biegsamkeit und die Koordination der Bewegungen des menschlichen Körpers verbessern und entwickeln. Der Gleichgewichtssinn und die Kontrolle über den Körper werden trainiert.
2. Es ist gut geeignet zur Vorbeugung gegen Krankheiten am Bewegungsapparat, insbesondere an der Wirbelsäule und im Schulterbereich. Darüber hinaus kann es auch zur Verbesserung der Sehkraft beitragen. Auch die Beschwerden, die durch eine gesenkte Kopfhaltung und/oder durch langes Sitzen entstehen, zum Beispiel beim Arbeiten am Computer oder durch eine intensive Smartphone-Nutzung, können durch die Übungen effektiv korrigiert werden.
3. PanZi Gong ist für viele Menschen geeignet. Senioren können dadurch nicht nur ihr Leben verlängern, sondern auch länger für sich selber sorgen. Jugendliche und Menschen mittleren Alters können die Biegsamkeit ihres Körpers entwickeln und verbessern. Berufstätige können sich durch die Übungen fit halten und sogenannten Berufskrankheiten vorbeugen.
4. PanZi Gong ist ein Sport mit Bewegungen für den ganzen Körper. Solange die Teller sich bewegen, müssen alle Gelenke, alle Muskeln und Sehnen des Körpers diesen Bewegungen folgen, sogar die Augen richten sich nach der Richtung der Teller. Die Bewegung eines Körperteils führt zur Bewegung aller Körperteile, eine Bewegung bringt hundert Bewegungen hervor. Das hat den Effekt, dass, wenn ein Durchgang frei wird, hundert andere Durchgänge befreit werden. Diese Theorie stimmt mit dem Grundsatz der Traditionellen Chinesischen Medizin überein, dass der Körper schmerzfrei ist, wenn er frei ist.

ISBN 9783966060295


Über den Autor:
Professor Ding (*1932) hat Sportwissenschaft und Sporttraining an der NanJing Universität unterrichtet und in der Sportforschung gearbeitet. Während dieser langjährigen Tätigkeit hat Professor Ding Sport und Chinesische Medizin kombiniert. Er hat zur Vorbeugung gegen Krankheiten und Erhaltung der Gesundheit praktische und theoretische Ansatzpunkte erarbeitet. Auf der Grundlage von TaiJi und QiGong hat Professor Ding viele gesundheitsfördernde Übungen und praktisch anwendbare Bewegungstrainings entwickelt und einige davon in Buchform veröffentlicht.


Über den Herausgeber:
Alexander Callegari (* 1966) begann im Alter von dreizehn Jahren mit Karate. Zehn Jahre später kam er zum TaiJi (Tai Chi) und QiGong (Chi Kung). 1996 lernte er Professor Ding HongYu bei einem QiGong Seminar in Deutschland kennen. Seit dieser Zeit lernte er von ihm viele Formen aus den Bereichen TaiJi und QiGong sowie dem WuShu. In den letzten Jahren veröffentlichte Alexander Callegari verschiedene Texte und Abhandlungen von ihm. Er gibt mehrmals im Jahr Seminare über die Formen seines Lehrers. Des weiteren unterrichtet er Karate, TaiJi und QiGong beim Turn- und Sportverein in Traunreut. Beruflich ist Alexander Callegari in einer Schule tätig.

Homepage von Alexander Callegari www.panzi-gong.com